Landesinnungsverband des Dachdeckerhandwerks
Baden-Württemberg

      
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Zeitreise in die 1920er Jahre

Zeitreise in die 1920er Jahre
69. Landesverbandstag in der Dachdeckerstadt Karlsruhe

Am Freitag und Samstag, 26. und 27. April 2024, fand in Karlsruhe der 69. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks Baden-Württemberg statt. Mit über 150 Teilnehmern an beiden Tagen war die Veranstaltung ein bedeutendes Treffen für die Branche im „Ländle“. Der Fokus dieses Jahres lag besonders auf dem Bereich Bildung. Schließlich feiert die landesweite Dachdecker-Ausbildung, die an der Heinrich-Hübsch-Schule in Karlsruhe stattfindet, ihr 50-jähriges Jubiläum.

Der Landesverbandstag bot den Teilnehmern ein vielfältiges Programm. Dazu gehörten die Berichte des Vorstands und der Geschäftsführung des Landesinnungsverbandes zu aktuellen Themen in der Verbandsarbeit, zur Nachwuchskampagne „Oben ist das neue Vorn“ sowie zur Berufsbildung und politischen Lage. Höhepunkt des Landesverbandstages war die Mitgliederversammlung am Freitag, bei der Landesinnungsmeister Karl-Heinz Krawczyk einstimmig wiedergewählt wurde. Darüber hinaus stellte sich der neu gewählte Vizepräsident des Zentralverbands des Deutschen Dachdeckerhandwerks ZVDH, Jan Voges, vor.

Ein Gastvortrag von Felix Fink, Bereichsleiter Wirtschaft und Unternehmensführung beim ZVDH, beleuchtete aktuelle Veränderungen, Schwierigkeiten und Zukunftsaussichten im Dachdeckerhandwerk. Auf großes Interesse stieß eine Neuheit des Verbandstages: der Workshop „Ausbildung neu denken“ in der Heinrich-Hübsch-Schule.

Veranstaltet durch das Team der Dachdecker-Innung Karlsruhe unter Obermeister Heiko Kistenberger, bot der Festabend am Freitag in der Palazzo-Halle in Karlsruhe im Stil der 1920er Jahre den Teilnehmern ein spektakuläres Programm mit unterhaltsamer Atmosphäre.

Am Samstag fand eine öffentliche Tagung statt, bei der Karlsruhes Bürgermeister Martin Lenz, der Präsident der Handwerkskammer, Joachim Wohlfeil, und der Hauptgeschäftsführer des Baden-Württembergischen Handwerkstags, Peter Haas, ihre Grußworte an die Teilnehmer richteten. Zum 50. Jubiläum der landesweiten Dachdeckerausbildung gab der Schulleiter der Heinrich-Hübsch-Schule, Hannes Ludwig, einen Rückblick in die Vergangenheit und einen Ausblick auf aktuelle Herausforderungen wie die Digitalisierung im Schulbildungssystem.

Die Silberne Ehrennadel für langjähriges Engagement im Dachdeckerhandwerk wurde verliehen an:

- Otto Peetz, Obermeister der Dachdecker-Innung Reutlingen;

- Karl-Heinz Knauer, Obermeister der Dachdecker-Innung Bodensee-Oberschwaben;

- Mike Schilling, stv. Obermeister der Dachdecker-Innung Bodensee-Oberschwaben und ehemaliger Vizepräsident des ZVDH;

- Martin Kleiß, ehemaliger stv. Obermeister und langjähriger Lehrlingswart der Dachdecker-Innung Ulm;

- Hannes Ludwig, Schulleiter der Heinrich-Hübsch-Schule;

- Martin Amman, Abteilungsleiter „Dach“ der Heinrich-Hübsch-Schule.

Abgerundet wurde die Veranstaltung durch einen inspirierenden Keynote-Vortrag von Sabine Bleumortier zum Thema „Generation Z verstehen“.

Der 69. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks Baden-Württemberg war damit ein bedeutendes Forum für den Austausch von Wissen und Erfahrungen sowie eine Plattform zur Stärkung der Branche.

 

 

 

Dachdecker Baden-Württemberg übergeben Positionspapier an Ministerin Razavi

Über 50.000 Besucher kamen in der vergangenen Woche zur Dach+Holz, der Leitmesse für das Dachdecker- und Zimmererhandwerk. Auch das baden-württembergische Dachdeckerhandwerk präsentierte sich den Besuchern mit einem Messestand und der Nachwuchskampagne Oben ist das neue Vorne". 
Um auch die Politik auf die aktuelle Situation im Dachdeckerhandwerk aufmerksam zu machen, hatte der Landesinnungsverband des Dachdeckerhandwerks Baden-Württemberg (LIV) Nicole Razavi, Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen in Baden-Württemberg, zu einem Gespräch eingeladen. 


Christoph Schendel, stellvertretender Landesinnungsmeister, und LIV-Geschäftsführer Patrick Birnesser informierten die Ministerin über die drängende Herausforderung, den Wohnungsneubau wieder anzukurbeln. Außerdem stellten sie die Nachwuchskampagne vor, zu der Virtual-Reality-Brillen und das sogenannte Dachmobil gehören. Die VR-Brille vermittelt durch 360-Grad-Videos einen realitätsnahen Eindruck vom Dachdeckerhandwerk und Ministerin Razavi verschaffte sich einen umfassenden Einblick.


„Die schwierige Situation im Neubausektor betrifft auch das Dachdeckerhandwerk“, berichtete Schendel der Ministerin. Janine Neureuther, stellvertretende Landesinnungsmeisterin und zuständig für die Ausbildung, ergänzte: „Wir bilden in Baden-Württemberg rund 400 Dachdeckerlehrlinge aus. Wir müssen dafür sorgen, dass wir auch in Zukunft eine moderne Ausbildung mit modernen Ausbildungsstätten anbieten können. Dafür brauchen wir Finanzierungs- und Fördertöpfe“. „Das Dachdeckerhandwerk ist Mittelstand pur und Mitgestalter der Klima- und Energiewende. Deshalb brauchen wir und das gesamte Handwerk gute Rahmenbedingungen“, so Birnesser. Wo das Dachdeckerhandwerk darüber hinaus Handlungsbedarf sieht, wurde in einem Positionspapier skizziert. Dieses konnte der LIV an Ministerin Razavi übergeben.

Landesinnungsverband  des Dachdeckerhandwerks
Baden-Württemberg


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Tel. 0721 933801-0

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